Infothek

Patienten stellen sich vor und nach dem Arztbesuch viele Fragen, trauen sich dann jedoch oft nicht, den Arzt direkt um Auskunft zu bitten. Oft geraten Fragen während des Behandlungsgesprächs auch in Vergessenheit. Um Sie umfassend zu beraten und Ihnen Unsicherheiten zu nehmen, möchten wir Ihnen in unserer Infothek die am häufigsten gestellten Fragen beantworten.

  •  Führen Sie auch Beschneidungen nach moslemischen Regeln durch ?

 

Ja Herr Schott führt diesen Eingriff nach moslemischer Methode durch. Das entsprechende Vorgehen wurde Ihm durch den Praxisvorgänger, Herrn Dr. Al Monajjed gezeigt und gelehrt und wird seitdem entprchend von Herrn Schott fortgeführt.

 

  • Muss ich vor einer Blutentnahme morgens nüchtern bleiben?

 

 

Nein, die Laborwerte die wir für die chirurgische Diagnostik benötigen erfordern es nicht die Blutwerte nüchtern zu erheben.

 

 

  • Mein Kind wird mit Vollnarkose operiert, was muss ich beachten?

 

 

Für die Narkose ist es sehr wichtig, dass die Kinder midestens 6 Stunden vor der OP nichts essen oder trinken, da durch die Narkose Übelkeit entstehen kann und es manchmal zum Erbrechen kommt, hierbei kann Mageninhalt in die Lunge geraten.

Da dies sehr gefährlich ist muss der Magen leer sein.

  Weiterhin muss das Kind am Tag der OP gesund sein, sollte Ihr Kind Fieber haben, kommen sie erst gar nicht in die Praxis, sondern informieren  Sie uns telfonisch. Wir werden dann mit Ihnen einen neuen Termin vereinbaren.

Zur OP sollten Sie immer alle Unterlagen Ihres Kindes mitbringen, insbesondere das gelbe Untersuchungsheft vom Kinderarzt.

  Sollte Ihr Kind an einer chronischen Erkrankung, einem Herzfehler, Muskel- oder Skeletterkrankungen, Krampfleiden, Allergieen oder ähnlichem leiden oder regelmäßig Medikamente einnehmen, müssen Sie uns unbedingt vor der OP hierüber informieren, da ggf. Sicherheitsvorkehrungen für die OP getroffen werden müssen.

 

  • Warum und wie lange muss ich die Antithrombosespritzen ( Bauchspritzen ) durchführen.

 

Wenn Sie eine Fuß- oder Beinverletzung haben und hierdurch ein Bein nicht belasten können, fließt das Blut langsamer durch das Bein, da durch fehlende Muskelarbeit die sog. Muskelpumpe deaktiviert ist und das Blut im Bein "versackt", durch die Verletzung selbst werden Stoffe freigesetzt, welche die Blutgerinnung fördern um verletzungsbedingte Blutungen zu stoppen.

Durch diese Faktoren entsteht ein stark erhöhtes Thromboserisiko ( Erhöhte Gerinnungsneigung des Blutes in den Venen) sollte sich ein solches Blutgerinnsel ( Thrombus ) lösen kommt es zu einer sog. Embolie, welche lebensgefährlich sein kann.

Die Antithrombosespritzen ( Bauchspritzen ) machen das Blut flüssiger und



 vermindern dadurch dad Thromboserisiko erheblich

 

  • Gibt es eine Alternative zu den Antithrombosespritzen ( Bauchspritzen )  

 

Ja, seit kurzem besteht für bestimmte Krankheitsbilder die Möglichkeit eine medikamentöse Thromboseprophylaxe mit Tabletten durch zu führen z.B. Xarelto (Rivaroxaban ) sprechen Sie uns hierzu bitte an.

 

  • Warum bietet ein Chirurg Impfungen an?

Gerade bei offenen Wunden, die in der Unfallchirurgie an der Tagesordnung sind, besteht eine erhöhte Infektionsgefahr. Um vorbeugend und sicher zu handeln, impfen wir Sie unter anderem gegen Tetanus.

 

  • Was kann ich selbst gegen meinen Tennisellenbogen machen?

Leider kennt man die genaue Ursache eines Tennisellenbogens, auch bekannt als Tennisarm, bis heute nicht. Ob Nerven, Knochenhaut oder Überlastung – Sie können mit einigen Hausmitteln zumindest die Schmerzen lindern. Meiden Sie die Tätigkeit, bei der die Schmerzen zum ersten Mal aufgetreten sind und kühlen Sie die Stelle mit Eis. Als weitere Schritte kommen gelegentliche Gipsbehandlungen, Spritzen, Bestrahlung, Ultraschallbehandlung, Manuelle Therapie und Krankengymnastik als Behandlungsmethode in Frage.

Sollten all diese Maßnahmen nach einigen Monaten nicht wirken, lassen Sie sich über eine operative Behandlung informieren.